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Der neueste Gag: Dauergeparkte Gartenbau-Fahrzeuge als Werbeträger im FFH Staatswald

Wieso erlaubt das Forstamt Lampertheim solch dauergeparkte Maschinen im Viernheimer Staatswald?
Besonders gute Beziehungen zu dem "Dienstleistungsunternehmen" aus Wald-Michelbach im Odenwald?
Wird's noch kostengünstiger für Hessen-Forst, wenn man den auserwählten (Billig?)Unternehmen Dauer-Parkplätze im FFH Wald zur Verfügung stellt?

Folgendes fragen sich hier ja ständig Erholungssuchende, deren schöne Wege immer mehr zerstört werden:
1.) Wofür werden eh schon viel zu breite Waldwege im FFH Schutzgebiet noch breiter gemacht? 
2.) Wozu hackt man hierfür noch 2-3m .entfernt vom Weg alten Buchen und Eichen für sie überlebenswichtige, stammbeschattende Äste bis weit oben ab?

Antwort zu 1.) und 2.):
Z.B. als Parkraum...Dauerabstellplatz auf Staatswald-Waldboden für private Gartenbau- und Forstdienstleistungsbetriebe.

Die dann das abgestellte "Allround-Service" Fahrzeug als Werbeträger nutzen, siehe Schild am Mini-Bagger.
Dieses Fahrzeug steht  hier schon unbewegt 4 Monate lang auf hierfür geschaffenem "Parkstreifen" auf dem hierfür extra gemähten Waldboden neben dem Waldweg.

Es wurden hierfür dort 2020 unsere alten FFH Buchen und Eichen geschädigt, der Weg stark verbreitert und weiter schädlich aufgelichtet, was weiter den Wald aufheizt. Für so was?
Der Waldweg dort war übrigens auch vorher schon breit genug, um mit LKW und Forstfahrzeugen befahren zu werden.
Dennoch erfolgte krasser Eingriff 2020, siehe hier den Waldreport-Eintrag mit Fotos:
FFH Reliktwald Abt.120 Entastung an Altbuchen und überbreiter Wegebau
https://waldreport.de/waldschadensmeldung/wege-schaeden/ffh-reliktwald-abt120-entastung-altbuchen-und-ueberbreiter

Für Privatleute ist es per Gesetz grundsätzlich verboten, Fahrzeuge und Anhänger auf Waldboden abzustellen. Vom Dauerparken oder Abstellen gar nicht zu reden. Natürlich zu recht.
Kostet bei Verstößen dagegen in Hessen bis zu 1000 EUR, diese Ordnungswidrigleit.

Fragen:
Wieso werden überhaupt Parkstreifen mitten im FFH Schutzgebiet geschaffen?
Warum dürfen also private Dienstleistungsunternehmen auf Waldboden nun schon 4 Monate lang parken?
Und auch noch Werbung für Ihr Unternehmen hier im öffentlichen Staatswald tätigen?

Auf einer Fläche von etwas weniger als einem Hektar. Unterhalb des "Werner-Schmidt-Weges" in Richtung Schützenplatz an der Nordflanke vom "Schafsberg".

Landschaftsschutzgebiet

Fläche von ca. 3.500 qm zwischen den Wanderwegen "A6" (unterhalb) und "L" (oberhalb).

Landschaftsschutzgebiet

Auf einer Fläche von ca. 7.000 qm zwischen den Wanderwegen "A4" + "Lahnwanderweg" und dem Wanderweg "L".

Landschaftsschutzgebiet

Auf einer Fläche von ca. 0,5 ha. Am Wanderweg "L", in einer Kurve gelegen (am östlichen Fuße des "Schafsberg").

Landschaftsschutzgebiet

Hallo Waldreport:

im NSG Niewaldstraße wurde das NSG per Fällarbeiten im Auftrag des Eigentümers und auf Veranlassung von Straßen NRW zahlreiche ältere Buchen und Eichen gefällt und das NSG dabei erheblich vandalisiert.

Mit folgender eMail haben wir uns bereits an Straßen NRW gewandt.

MfG

Frank Möller

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Angeblich aus Gründen der Verkehrssicherung wurden am Samstag den 11.02.2023 Baumfällarbeiten in Detmold, an der Niewaldstraße vorgenommen. Die Fällarbeiten erfolgten im Naturschutzgebiet Oetternbach.

Es wurden bei den Fällarbeiten auch Buchen weitab der Straße gefällt. Dabei wurde u.A. eine große Eiche schwer beschädigt. Der Teil des Auwalds wurde erheblich aufgelichtet.

Desweiteren wurde der gesamte Heckenbereich auf der gegenüberliegenden Straßenseite kahlgeschlagen. Dies ist keine sachgemäße Pflege eines Heckenbestandes! Durch diese Maßnahme wird noch mehr Trockenheit in den Auwald getragen.

Bitte teilen Sie mit wann die Bäume, vom wen angesehen und für krank befunden wurden.

1)            Welche Erkrankungen der Bäume wurden festgestellt?

2)            Wie viele Bäume sind erkrankt und entsprechen nicht der

Verkehrssicherheit, sollten also gefällt werden?

3)            Welche Baumarten betrifft die Fällung?

4)            Wie alt sind die Bäume, die gefällt werden sollten?

5)            Was passiert mit den gefällten Bäumen?

6)            Ist ein Nachpflanzen der Baumarten geplant?

Mit freundlichen Grüßen,

Frank Möller

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Auf diese eMail bekamen wir folgende Antwort:

Sehr geehrte Herr Möller,

bei den beiden Grundstücken an der L 936 handelt es sich um Privatgrundstücke. Für die Verkehrssicherheit auf Privatgrundstücken ist immer der Besitzer verantwortlich. Er muss an öffentlichen Straßen oder Wegen genauso seine Bäume regelmäßig kontrollieren wie wir das für unsere Bäume auch machen.

Wir sind nicht verpflichtet Anliegerbäume zu kontrollieren. Wenn unseren Mitarbeitern allerdings Bäume auffallen die die Verkehrssicherheit gefährden könnten dann schreiben wir die entsprechenden Anlieger an.

Das war auch in diesem Fall so. Der Anlieger wurde von uns auf drei trockene Buchen aufmerksam gemacht die erhebliche Trockenschäden aufwiesen. Diese Buchen standen alle in Fahrtrichtung Heiden auf der rechten Seite in den Stationen 0,070, 0,080 und 0,100. Ich habe Ihnen die entsprechenden Fotos beigefügt.

Wenn der Anlieger dann noch zusätzliche Bäume fällt liegt das alleine in seiner Verantwortung. 

Wenn Sie noch Rückfragen haben können Sie sich gerne bei mir melden.

Ralf Kaiser

Straßen.NRW.

Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen

Regionalniederlassung Ostwestfalen-Lippe Straßenmeisterei Lemgo Residenzstraße 42

32657 Lemgo

Tel.: 05261 / 9862-12

Mobil: 0162 / 2398657

Fax: 05261 / 9862-26

E-mail: ralf.kaiser@strassen.nrw.de

Internet: www.strassen.nrw.de

Von einer Fläche von ca. 8.000 qm betrifft dies z.Z. ca. 4.500 qm.

Naturschutzgebiet (NSG)

Landschaftsschutzgebiet

Auf einer Fläche von ca. 4.000 qm.

Naturschutzgebiet (NSG)

Landschaftsschutzgebiet

Auf einer Fläche von ca. 0,5 Hektar, nahe einer Jagdhütte gelegen.

Landschaftsschutzgebiet

Auf einer Fläche von ca. 3.500 qm.

Landschaftsschutzgebiet