Insgesamt sind insgesamt 13 ha Wald, Kleingärten und Grünflächen durch den geplanten Ausbau des Südschnellweges in Gefahr zerstört zu werden. Die Natur hat in den fast 70 Jahren einen vielfältigen und wertvollen "Trassenwald" gebildet. 400 Bäume sind bereits Anfang Dezember 2022 für den Tunnelbau in Döhren gerodet worden.
Bei der Expertenrunde haben AusbaugegnerInnen juristische und bautechnische Alternativen vorgestellt, bei denen der Ostabschnitt des Planfeststellungsbeschlusses gefahrfrei umgesetzt wird und im Landschaftsschutz-und Naherholungsgebietes die Brücken nur im Bestand saniert würden. Das würde den Wald retten. Scheint von der Politik aber z.Z. noch nicht gewollt zu sein.
Am 30.8.23 tagt der Petitionsausschuss zum Thema Südschnellweg: Niedersächsischer Landtag - Online Petition (niedersachsen.de)
Leinemasch Bleibt hat für den 1.10.23 eine Großdemo angemeldet, um möglichst viele Menschen zu Beginn der Rodungssaison zu mobilisieren. Seit Oktober 2022 ist die Leinemasch friedlich besetzt. Es haben große Fahrraddemos und weitere vielfältige Aktionen stattgefunden und es wurden Gespräche mit PolitikerInnen geführt.
Es laufen externe Gutachten, die zeigen, dass auch eine Sanierung im Bestand möglich ist, um den wertvollen Wald zu erhalten. Es wäre unverantwortlich und das absolut falsche Zeichen, für einen Standstreifen (den es 60 Jahre nicht gebraucht hat, den es weder im Tunnel, noch danach gibt) weitere 11 ha gesunden Wald zu roden.
Die Bäume der Leinemasch sind unersetzbar!
Insgesamt sind insgesamt 13 ha Wald, Kleingärten und Grünflächen durch den geplanten Ausbau des Südschnellweges in Gefahr zerstört zu wer
