Obwohl viele Nachbargemeinden, viele Bürgerinnen und Bürger von Straubenhardt und die Bürgerinitiative Gegenwind Widerspruch einlegten, wurde die Windkraftanlage Straubenhardt mitten im Waldgebiet zwischen Dobel, Neusatz, Dennach und Straubenhardt mit behördlicher Genehmigung gebaut.
11 riesige 200 Meter hohe Windräder machten aus dem Waldgebiet eine Industrieanlage. Dafür wurde ein Kahlschlag von über 13 Hektar notwendig, da auch entsprechende Wirtschafts- und Versorgungswege angelegt werden mussten.
Durch die Baumaßnahmen des Windparks wurden die Landschaft, der Wald, Biotope, Boden und Tiere beeinträchtigt. Im Rahmen des Rückbaus gilt es, die Baustellen zu räumen, Wege wieder zu verschmälern, zugewucherte Biotope auf Vordermann zu bringen und einige gerodete Flächen aufzuforsten. Allerdings werden Sukzessionsflächen zurückbleiben, auf denen im Falle größerer Reparaturen ein bis zu 130 Meter langer Kranausleger Platz finden kann. 4,5 Hektar bleiben darum als unbefestigte, baumfreie Ebenen bestehen.
Insgesamt verbleibt trotz Wiederaufforstung eine Rodungsfläche von über 11 Hektar Wald, die der Natur und für den Erhalt des Klimas fehlen werden.
Der bleibende Eingriff ins Landschaftsbild ist schnell ausgeglichen – durch Zahlung einer dreiviertel Million Euro an die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg beim Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz.
Drohnenaufnahmen von den Kahlschlägen im Februar 2017, eingestellt auf Youtube
Die Pforzheimer Zeitung berichtete über die Auswirkungen und den Rückbau der Baustelle.
Bericht des Pforzheimer Kuriers Anfang Juni 2019, dass der Rückbau fast fertig ist.
Obwohl viele Nachbargemeinden, viele Bürgerinnen und Bürger von Straubenhardt und die