Seit vielen Jahren wird von Hessen-Forst ausgerechnet mitten im FFH Schutzgebiet ein großes Holzlager für Sägewerk-Stammkunden angelegt.
Ausgerechnet im wertvollen älteren Buchenmischwald, der deswegen am Wegrand fast nur noch geschädigte Bäume aufweist, die dann notgefällt werden.
Das ganze Jahr über werden dort dicke Stämme an- und abgefahren. Das Waldschutzgebiet bzw. seine Tiere haben dort nie Ruhe.
Die dort gelagerten Holzstämme kommen offensichtlich nicht nur aus dem Revier vom Forstamt Lampertheim. Sondern hatten auch schon kleine Schilderkennzeichen aus Mittelhessen etc. auf der Stamm-Stirnseite.
Für dieses kundenfreundliche Holzstammlager, sodass das Sägewerk wohl nichts selbst lagern muss, wurden sogar extrabreite Schotterstraßen gebaut. Dabei auch wieder Randbäume schwer beschädigt. die dann krank gemacht ein paar Jahre später gefällt werden. Verläuft m Rundkurs durch das FFH Gebiet. Damit wohl die Schwertransporte mit den Stämmen von der Landstraße L3111 kommend dann leicht zurück zur Straße kommen.
Holzwirtschaft hat offensichtlich auch in den kleinen wertvollen Schutzgebieten oberste Priorität.
Das Forstamt Lampertheim betreut 15 500 ha Wald mit 9 Revieren.
Das wertvolle EU Schutzgebiet "FFH Reliktwald Lampertheim" hat 936ha.
Es ist völlig unverständlich, dass man ausgerechnet hier im Schutzgebiet diese Stämme lagert und das FFH Gebiet mit seinem alten Baumbestand hierfür schädigt und verschlechtert.
Hessen-Forst scheint alle schädlichen Experimente auf dieses Schutzgebiet fokussiert zu haben. Als wenn man es gewollt kaputt wirtschaften will.
Auch sämtliche Baumexperimente werden ausgrechnet im FFH Gebiet durchgeführt, hierfür das FFH Gebiet verschlechtert.
Derzeit im Jan 2023 ist dort nichts gelagert. Deswegen sieht man deutlich wie stark der Wald bzw, dortige alte Laubbäume durch die Lagerung bereits stark geschädigt wurden.
Seit vielen Jahren wird von Hessen-Forst ausgerechnet mitten im FFH Schutzgebiet ein großes Holzlager für Sägewerk-Stamm