Kahlschlag mit Großgerät. Mag sein, dass hier auch wegen Schädlingsbefall an Fichten kahlgeschlagen wurde. Fakt ist, der Wald ist weg und der Boden wurde erkennbar mit Harvestern und LKW verdichtet. Es stehen noch ein paar Kiefern, die sicher auch dem nächsten Sturm oder Dürresommer zum Opfer fallen werden.
Es stellt sich die Frage, sollte hier Schädlingsbekämpfung stattgefunden haben sollte, warum das Schadholz dann noch in Poldern am Rand der Fläche liegt. Weit und breit sind keine Fichten mehr vorhanden, die zu schützen wären - es ist also gar nichts mehr da, wo der Borkenkäfer sich hätte hin verbreiten können. Nun fehlt der Fläche jeglicher Schattenwurf, ein Großteil der Nährstoffe ist der Fläche mit dem Holz entnommen und Todholz ist Lebensraum und hilft bei der Neubesiedlung solcher Flächen.
Zwischen Uelzen und Ludwigslust gibt es eine Vielzahl solcher Fällungen. Auch ein möglicher Käferbefall ist auf Grund von Monokulturen (Misswirtschaft) und Klimawandel auf uns Menschen zurück zu führen.
Egal warum, wir verlieren massiv zu viel Waldbestand!
Kahlschlag mit Großgerät. Mag sein, dass hier auch wegen Schädlingsbefall an Fichten kahlgeschlagen wurde.