'Waldumbaumaßnahme' der Stadt Mannheim im Käfertaler Wald, der vielerorts sehr durch Kiefern geprägt ist. Hier Kahlschlag in einem Kiefernforst. Entnahme der Spätblühenden Traubenkirsche (mit Wurzeln) und Entfernung sämtlicher anderer Gehölze. Wenige, einzelne Exemplare von Wald-Kiefer wurden nicht gefällt. Rückegassen sehr breit und Abstand z.T. < 20 m. Dennoch mehrfache Befahrung der Fläche abseits der Rückegassen. Wurzelabrisse und andere Schäden an den verbliebenen Kiefern. Komplette, intensive Bearbeitung des Oberbodens. Nahezu vollständige Räumung des Totholz von den Flächen. Äste-/Kronenmaterial und dünne Stämme der Traubenkirche wurden gehäckselt/gemulcht und teilweise in den Oberboden eingearbeitet oder auf einige Anhäufungen konzentriert. Umzäunung der Fläche. Dadurch weitere Bodenzerstörung bzw. Verlust von Waldbodenfläche. Aufforstung in Reihen mit z.T. gebietsfremden Arten. Unnatürliche Baumartenzusammensetzungen. Nicht orientiert an der pnV. Auch Schädigungen der Wege/Säume. In den Folgejahren starker Aufwuchs mit invasiven Neophyten, vor allem Späte Traubenkirsche und Robinie.
'Waldumbaumaßnahme' der Stadt Mannheim im Käfertaler Wald, der vielerorts sehr durch Kiefern geprägt ist.
