Kahlschlag am Rotenbachhang

Habe folgenden Leserbrief in der Pforzheimer Zeitung geschrieben:

Forstarbeiten unterhalb der Ruine Straubenhardt

Wer zur Zeit von der Schwanner Warte nach Dennach wandert, kann am Rotenbachhang die getätigten Forstarbeiten entlang der K4552 (früher K11) einsehen. Begibt man sich vom Wanderweg auf die K4552 wird man auf der linken Straßenseite auf eine neu angebrachte Beschilderung „Naturschutzgebiet“ aufmerksam gemacht. Gleich danach geht der Wanderweg rechts hoch nach Dennach. Links und rechts des Weges türmen sich meterhoch die Weißtannenstämme, alles kerngesundes Holz. Oben angekommen, sieht man dann die Katastrophe, ein Kahlschlag, wie er in den letzten Jahrzehnten nicht stattfand. Metertiefe Furchen mit schwerstem Gerät verursacht. Unsere Heimat, der Nordschwarzwald, verwüstet mit behördlicher Anordnung und Genehmigung im Jahre 2022 wo jeder Bürger täglich mit dem sensiblen Thema Umwelt- und Klimaschutz konfrontiert wird. Noch schlimmer, wir müssen zwangsweise täglich eine CO2 - Abgabe zum Klimaschutz berappen, während der „Staat“ (hier der Enzkreis) wertvolle CO2 - Speicher großflächig vernichtet, dabei den Boden und die Landschaft zerstört. Die paar Bäume, die jetzt noch stehen, sind dann Opfer des nächsten Sturms. Die Bodenverdichtung und -zerstörung wird weitere zukünftige Schäden offenbaren. Dass unser Wald nicht nur eine Ansammlung von Bäumen ist, sondern ein wertvolles Biotop, ist inzwischen jedem bekannt. Warum wird von staatlicher Seite nicht dementsprechend gehandelt?

Waldschadenskategorie
Kahlschlag
Baumart
Nadelbäume
Anzahl der Bäume
über 10
Baumdurchmesser
unter 50 cm
Schutzgebietstyp
nicht bekannt
Festgestellt am
So., 20.02.2022
Flächengröße in Hektar
1-5
Koordinaten
48.832757121408, 8.5631636679044,
Bürgerinitiative aktiv
Nein
Kahlschlag am Rotenbachhang

Habe folgenden Leserbrief in der Pforzheimer Zeitung geschrieben:

Forstarbeiten unterhalb der Ruine Straubenhardt

48.832757121408, 8.5631636679044