Im Nationalpark Jasmund auf Rügen wurden zwischen Sassnitz und Nipmerow (fast 10 Kilometer) maschinell Bäume gefällt. Als Begründung wird die Verkehrssicherheit genannt – wie es auf der Nationalpark-Seite steht. Auf der gesamten Strecke reichen die Rodungen bis zirka 10 Meter in das Waldgebiet hinein. Zur Fällung wurde ein Harvester eingesetzt, der seine Spuren sichtbar hinterlassen hat. Dass Bäume am Wegesrand gefällt werden müssen, um die stark befahrene Straße, die mitten durch den Nationalpark führt, zu sichern ist eine Sache. Aber, das hat nichts mehr mit Verkehrssicherheit zu tun, sondern geht deutlich darüber hinaus.
Im Nationalpark Jasmund auf Rügen wurden zwischen Sassnitz und Nipmerow (fast 10 Kilometer) maschinell Bäume gefällt.