Rund um Steimel im Naturpark Rhein-Westerwald, der von der andauernden Dürre sehr stark betroffen ist, wird weiterhin großflächig abgeholzt. Besonders schlimm ist, dass viele alte und ökologisch wertvolle Bäume mit abgeholzt werden und in welchem Akkord das geschieht. Es sieht einfach nur brutal aus. Durch die Kahlschläge kommt es u. a. zu vielen Baumverletzungen an an sich gesunden Bäumen und zu erhöhtem Lichteinfall, was die Trockenheit und die Ausbreitung invasiver Pflanzen, die eine natürliche Verjüngung massiv behindern (z. B. Brombeeren), in den Brachen und anliegenden Waldgebieten verstärkt, man beobachtet einen fatalen Teufelskreis.
Dazu habe ich einen Artikel mit persönlichen Erfahrungsberichten geschrieben, der das Waldsterben unter den Aspekten Corona- und Klimakrise und Naherholung fokussiert. "Mein Freund der Wald, stirbt". Hier der Link: https://www.nachhaltige-esskultur.de/2020/09/12/corona-krise-klimawandel/
Ich würde mich freuen, wenn sich engagierte "Wald-Leute" aus der Region bei mir melden.
Dazu passt auch der ZDF-Beitrag "Der Westerwald stirbt". Hier der Link:
https://www.zdf.de/politik/laenderspiegel/der-westerwald-stirbt-102.html
Man erfährt z. B., dass die vom Borkenkäfer befallen und damit relativ wertlosen Stämme nach China exportiert werden.
Rund um Steimel im Naturpark Rhein-Westerwald, der von der andauernden Dürre sehr stark betroffen ist, wird weiterhin großflächig ab