Im Landschaftsschutzgebiet des Dürnbucher Forstes bei Elsendorf wurde innerhalb kurzer Zeit, mittels schwerem Gerät (Harvester/ Rückezug), großer Schaden angerichtet. Das Waldgebiet ist Staatsforst und wird vom Forstbetrieb Freising "verwaltet".
Das Gebiet besteht aus Mischwald mit altem Baumbestand sowie Naturverjüngung und war bisher z.T. von Rückegassen in 20 Meterabständen verschont geblieben.
Nun sieht man tiefe Kettenfahrzeugspuren im Waldboden. Die zuvor bereits vorhandenen Forstwege sind kaum mehr begehbar. Die Szenerie gleicht einer Panzerpiste.
Kleine Bäume wurden schwer geschädigt oder gleich umgefahren. Der intakte Waldboden wurde aufgerissen und sehr viele gesunde, große alte sowie jüngere Bäume wurden entnommen.
Andere, vorwiegend Laubbäume v.a. Buchen, die anscheinend im Weg standen, wurden abgesägt und kreuz und quer liegen gelassen.
Sogar im angrenzenden Naturschutzgebiet Damm hat der Harvester seine Spuren beim Wenden und Durchfahren hinterlassen.
Ein intaktes Waldareal, ein Idyll wurde zerstört.
5 Bilder reichen nicht aus um die umfängliche Zerstörung zu zeigen...
Im Landschaftsschutzgebiet des Dürnbucher Forstes bei Elsendorf wurde innerhalb kurzer Zeit, mittels schwerem Gerät (Harvester/ Rückezug)
