Der Waldeigentümer, die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, nennt es "Sanitärhieb", bestreitet jeglichen ökonomischen Nutzen und befürwortet ausdrücklich den Einsatz von Harvestern!
Wir haben recherchiert und dokumentiert:
- Abholzung riesiger, uralter Bäume, gemessene Höhen ca. 30 - 50m in den Wäldern des Gartenreiches Dessau-Wörlitz, UNESCO-Weltkulturerbe, Biosphärenreseravat, ... !
- Fällung nahezu aller alten Eschen (Fraxinus excelsior), ca. 100 Jahre und älter sowie
- sehr vieler Eichen (Quercus robur), ca. 100 - 200 Jahre
- weder an den zum Abtransport aufgereihten Stämmen noch an den Baumstümpfen im Wald oder an den Knospen der Endtriebe waren Gesundheitschäden erkennbar, einige Stümpfe hatten später sogar zahlreiche Austriebe!
- Verkauf als PEFC-zertifiziertes Holz (!?)
- für den Transport zum Wegesrand wurde kreuz und quer in den naturnahen Auwald, mit schwerster Technik gefahren
- für den geringen Teil ihres geraden Stammes (ca. 1/5 des oberirdischen Baumes) mussten so viele alte Bäume sterben, der "Rest" blieb einfach im Wald liegen ...
- schwerer Eingriff in das Ökosytem der Hartholzaue
- naturnaher "Generationenwald" mit hohem ökologischen, kulturellem und gesellschaftlichem Wert zerstört!
- weitere dokumentierte Wälder des Gartenreiches: Oranienbaumer Heide (gesondert, folgt)
MZ-Artikel vom 16.05.2019 dazu:
Wir befinden uns hier im Gartenreich Dessau-Wörlitz, Kulturlandschaft, UNESCO-Weltkulturerbe seit 2000, Biosphärenreservat Mittlere Elbe, Landschaftsschutzgebiet, Natura 2000 Gebiet Dessau-Wörlitzer Elbeauen, ... !!!
Der Waldeigentümer, die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, nennt es "Sanitärhieb", bestreitet jeglichen ökonomischen Nutzen und befürwortet a