Auf einer Gesamtlänge von ca. 850 m, davon ca. 500 m im direkten Uferbereich des Wardersees (LSG), wurden viele Bäume gefällt und mit schwerem Gerät das Seeufer mit seiner Vegetation erheblich beschädigt.
Dabei wurden auch Höhlenbäume gefällt und so Fledermausquartiere und Brutstätten geschützter Vögel vernichtet und die in der Ufervegetation noch vermutlich vorhandenen Nester mit Jungvögel zerstört.
Die Waldfläche am Wardersee (Nähe zu Segeberger Kalkhöhle) stellt für mehrere Fledermausarten ein geeignetes Wochenstuben- bzw. Sommerlebensraumgebiet dar. Gerade in den alten, hohlen Pappeln, Eichen etc. fanden sich zahlreiche Quartiermöglichkeiten für mindestens zehn verschiedene Fledermausarten. Mehrere dieser Bäume kamen auch als Winterquartiere in Betracht.
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Auf einer Gesamtlänge von ca. 850 m, davon ca.