Ende März bis Mai 2021 wurden mit Harvestereinsatz Schneisen in nachwachsende jüngere Buchen-Bestände geschlagen und der schon geschädigte Wald weiter ausgedünnt.
In den oberen Bereichen und an einem Südhang sind ältere Flächenkahlschläge (ca. 6 Jahre alt). Nachwachsende Bäume sind dort in der starken Sonneneinstrahlung 2018 - 2019 vertrocknet. Nicht einmal Büsche wachsen nach. Dies könnte am am Sandboden liegen.
Die Landesbehörde LLUR hat auf Anfrage mitgeteilt, dass der Schutzwald wie die anderen Wälder forstwirtschaftlich genutzt wird, obwohl er zum FFH-Gebiet gehört und die höher gelegenen Wälder wahrscheinlich das Moor speisen. Eine waldbiologische Begutachtung oder einen Schutzplan gibt es laut der Behörde für das FFH-Gebiet nicht.
Die Waldböden und die oberen Moorschichten waren Ende März 2021 durch getrocknet. Die Bewaldung ist abgesehen von dem Bereich um die Bundesstraße 404 praktisch nicht mehr vorhanden. Die Sonne scheint überall auf die Böden durch. Es ist kein Temperaturunterschied zur Freifläche feststellbar.
Vor Ort auf Beschilderungen der Behörde und in der Satzung ist dagegen ausgewiesen, dass sich die Waldflächen naturnah entwickeln sollen, s. Bild.
Das Moor weist Vermüllungen mit Plastik aus.
Hinweis: Im Plan ist der Umriss des Moorgebiets nicht richtig dargestellt. Es ist deutlich weiter nach Norden ausgedehnt.
Ende März bis Mai 2021 wurden mit Harvestereinsatz Schneisen in nachwachsende jüngere Buchen-Bestände geschlagen und der schon geschädigt