Ende 2016 wurde in Abt.127 im FFH Buchenmischwald viel zu viel an Buchen aufgelichtet, großer Schaden am verbliebenen Bestand angerichtet.
Die FFH Buchen wurde meist als Brennholz verkauft. Der FFH Reliktwald dort also FSC zertifiziert verbrannt...
2016 war im vom Forstamt selbst erstellten FFH Bewirtschaftungsplan auch folgerichtig nachzulesen, dass im FFH Reliktwald KEINE nachhaltige Forstwirtschaft stattfindet.
Der zu große Bucheneinschlag wurde von FSC Stakeholdern zwar bei dem (einzigen) FSC Audit Forstamt Lampertheim 2017 reklamiert. Jedoch hat FSC alles durchgewunken, war letztendlich auf Seiten seines guten Hessen-Forst Kunden. Nachgewiesene Verstöße gegen FSC Standard wurden allesamt als "Ausnahme von der Regel" abgetan. War aber gängige Praxis überall. Nur, ehrenamtlich tätige Naturschutz-Stakeholder konnten die vielen FSC-Verstöße ja nicht auf tausenden ha Staatswald dokumentieren sondern natürlich nur beispielsweise in einigen Waldabteilungen. Aber FSC sagte damals selbst aus, es wäre kein Öko-Siegel.
Seitdem hat sich das Thema "FSC-Audit" und "Stakeholder-Beteiligung" für hiesige Naturschützer erledigt. FSC macht keinen Sinn, ist nur Zeitverschwendung. War auch das Fazit der Greenpeace-Waldgruppe nach dem denkwürdigen FSC Audit vom Forstamtes Lampertheim.
Bei einer Vorortbegehung beim FSC Audit wurde die starke Auflichtung im Buchenmischwald gezeigt, ebenso die vielen durch Maschinen angerichtete Schäden.
Der Leiter des Forstamtes Lampertheim hielt in 10m Entfernung ein Blatt Papier hoch und behauptete, es wäre hier alles ordnungsgemäß nach Plan eingeschlagen worden, las einfach ein paar Zahlen vor. Die FSC Stakeholder fragten, ob sie dieses Papier sehen/haben dürften, was der Forstleiter verneinte. Das wäre ein Hessen-Forst "Betriebsgeheimnis".
Alles ein einziges Betriebsgeheimnis von Hessen-Forst Lampertheim. Muss wohl viel zu verbergen geben.
Die Naturschutz-Stakeholder durften noch nicht mal die angeblich vorhandene H-Baum Liste (gesprühte Habitatbäume) vom Forstamt sehen. Schon seit vielen Jahre alles streng geheim, was die Staatswald-Bewirtschaftung betrifft..
Durch die starken Auflichtungen in den zuvor dort gesunden Buchemischwald erfolgte danach Aufheizung und Austrocknung des Bodens. Neophyten wie Späte Traubenkirschen, Kermesbeeren und sogar Ginster kam dort auf. Dortiger FFH Wald durch Forstwirtschaft also unzulässig verschlechtert.
Ende 2016 wurde in Abt.127 im FFH Buchenmischwald viel zu viel an Buchen aufgelichtet, großer Schaden am verbliebenen Bestand angerichtet
