Ende 2016 erfolgten schwere, schädliche Buchen- und Eicheneinschläge im kerngesunden FFH Buchenmischwald.
Weil man gerade beim Einschlagen dabei war, hat man auch "außerordentlich", also nicht geplant dortige Altkiefern mit umgehauen, zwecks Vermarktung.
Zuvor war das dort ein schattiger, dichter Bestand mit verschiedenen Altersstufen.
Es wurden auch wertvolle Höhlenbäume mitgefällt.
Dort ist die streng geschützte FFH Anhang II Art Bechsteinflermaus nachgewiesen. Hat in Abt.127 nun kaum noch Höhlen.
Durch die starke Übernutzung wurde ganz fatal in Abt. 127 alles schädlich aufgelichtet, heiß geschlagen. Was man heute auch dadurch an aufgekommenen Neophyten von Kermesbeeren und Später Traubenkirsche etc. gut sieht.
FSC zertifizierte Forstwirtschaft Südhessen Staatswald:
• Dessen Buchenwald und geschützte FFH Anhang
II und IV-Arten müssen günstigen Erhaltungszustand (A) erreichen
• Solche massiven Holzeinschläge, Auflichtungen und Habitatbaum-Reduzierungen verschlechtern das FFH Gebiet
Wofür?
Hauptsächlich zu Buchenbrennholz wurden die vielen gesunden Buchen dort eingeschlagen. FFH Buchen zur klimaschädlichsten Verbrennung gefällt.
Beim FSC Audit wurden die zu starken FFH Laubholzeinschläge von Naturschutz-Stakeholdern reklamiert.
„Stakeholder“-Hinweise zum FSC Audit Forstamt Lampertheim 18.5.2017
https://www.natur-um-huettenfeld.de/FSC%20Audit%205_2017/Audit%2018.5.2017%20FSC%20zertifizierter%20FFH-Reliktwald%20Lampertheim-Rev02.pdf
Wurde aber als guter Hessen-Forst FSC-Kunde vom FSC Zertifizierer alles als angebliche "Ausnahme von der Regel" toleriert. Dabei ist das die Regel hier in der Region. FSC-Stakeholder konnten ehrenamtlich logischerweise nur ein Beispielsgebiet fürs Audit mit diversen regelmäßigen Forstwirtschafts-Verstößen gegen FSC Standards dokumentieren.
Ende 2016 erfolgten schwere, schädliche Buchen- und Eicheneinschläge im kerngesunden FFH Buchenmischwald.
