Im Mai lagen im FFH Reliktwald Lampertheim (Viernheimer Staatswald) viele Stämme zum Abtransport bereit am Weg.
Forstwirtschaft in diesem Hessen-Forst Staatswald das ganze Jahr über, kennt man nicht anders.
Der FFH Reliktwald Lampertheim erhielt als SCI 2004 eine FFH Grunddatenerfassung (GDE). Darin steht ausdrücklich, dass das FFH gebietsverschlechternde Nadelholz sowie nicht heimische Baumarten wie Roteichen aus dem Gebiet in Laubholzwald umgewandelt werden soll.
Steht auch drin, dass vor allem heimische Rotbuchen besonders gefördert werden soll. Und auch Eichen. Wegen des so wertvollen Arten-Hotspots dieses autochtonen FFH Waldgebiets.
Das Forstamt Lampertheim hatte aber fast immer entgegen der in der GDE Erhaltungsmassnahmen, das Gebiet dadurch verschlechtert.
Siehe hier das 2014 Dokument zur EU-Beschwerde wegen Verschlechterung des FFH Gebiets durch Forstwirtschaftseingriffe.
http://www.natur-um-huettenfeld.de/assets/images/autogen/1-2014/FFH%20Reliktwald/DE6417350_FFH%20Reliktwald_Lampertheim_Umsetzung_FFH_Richtlinie_SH.pdf
Geändert hat sich auch danach leider nichts zum Besseren an Hessen-Forstwirtschaftsweise.
Seit März 2008 ist es offiziell als SAC (FFH) bei EU Natura 2000 registriert.
Auf letztem Foto sieht man größere Kahlschlagsfläche, die dann hauptsächlich mit nicht heimischen Baumarten bepflanzt wurde.
Im Mai lagen im FFH Reliktwald Lampertheim (Viernheimer Staatswald) viele Stämme zum Abtransport bereit am Weg.