Im Staatsforst "Viernheimer Bannwald" wurden Ende April (!) in einer überfallartigen Fällungsaktion von Hessen-Forst viele standfeste Buchen entlang der Wege gefällt.
Die Buchen sind dort derzeit alle grün belaubt und blühen gerade.
Mitten in der Brut- und Setzzeit Buchen zu fällen, ist absolut rücksichtslos.
Wie war das nochmal mit dem angeblichen "Ehrenkodex" gemäß freiwilliger "Hessen-Forst Naturschutzleitlinie", nach der die Hessen Forstämter angeblich handeln?
Die 3 Forstarbeiter konnten wegen des dichten grünen Buchenlaubes gar keine Nester oder Höhlen der Buchen-Todeskandidaten von unten sehen.
Außerdem entfiel hier ein Vorab-Check des Försters, die Bäume waren zuvor nicht zum Fällen markiert.
Buchenauswahl und Fällungen erfolgte in Rekordzeit (!) vorort. Sie fuhren die Wege mit Traktor entlang, sahen kurz hin und fällten.
Die Altbuchen-Schnittflächen sahen alle super gesund aus, fühlten sich kühl und feucht an.
Dortiger Bucheneinschlag ein weiterer schädlicher Auflichtungsbeitrag von Hessen-Forst. Jeder Laubbaum wäre dort im Trockenwald dieser Binnendünengegend enorm wichtig für Klima-, Boden- und Waldschutz zu erhalten. Neben den geschlagenen Altbuchen war eine junge Kiefernplantage. Sollte die mal wieder durch Bucheneinschlag "mehr Licht" erhalten?
Wir waren rein zufällig dort zu dem Zeitpunkt im Wald spazieren.
Es wurden keine Wege beim Holzfällen abgesichert.
Wenn man das live erlebt hat, ist man als Natur-und Waldfreund eigentlich nur noch sprachlos.
Aber nicht ganz...siehe das Waldarbeiter-Statement im Video auf meine einzige Frage an ihn.
Video Link "Hessen-Forst Buchenfällungen Ende April"
https://www.youtube.com/watch?v=yQsMbvaqnhI&t=217s
Im Staatsforst "Viernheimer Bannwald" wurden Ende April (!) in einer überfallartigen Fällungsaktion von Hessen-Forst viele standfeste Buc
