Kahlschlag am "Schafsberg" / Bad Laasphe-Süd 5
Kahlschlag auf einer Fläche von ca. 6,5 Hektar.
Landschaftsschutzgebiet
Kahlschlag auf einer Fläche von ca. 6,5 Hektar.
Landschaftsschutzgebiet
Kahlschlag auf einer Fläche von ca. 6,5 Hektar.
Landschaftsschutzgebiet
Kahlschlag auf einer Fläche von ca. 6,5 Hektar.
Landschaftsschutzgebiet
März 2021 Hier im Video typische Waldwege-"Pflege" im Hessen-Staatswald, mitten im FFH Schutzgebiet.
Wegeausbau durchgeführt von "Hessen-Forst-Technik" (Fahrzeug mit Schild stand dort) im "FSC zertifizierten" Lampertheimer Staatswald.
Beispiel im Video:3km langer, radikaler 8m breiter Forstamts-Wegeausbau mit unzähligen Schädigungen von Buchen und Eichen im FFH Reliktwald Lampertheim.
YouTube Gonnasee1: "2021 Hessen Forst Wegepflege im FFH Schutzgebiet"
https://www.youtube.com/watch?v=FsAJYqpu6Zk
Diese überbreiten Waldwege sorgen für viel zu viel Licht und Sonneneinstrahlung. Solche Waldstraßen nehmen negativen Einfluss auf das Waldinnenklima. Auf intaktes Waldbiotop mit passendem Waldinnenklima sind aber die zu schützenden Waldtiere des FFH Gebiets angewiesen. Das FFH Gebiet verschlechtert sich also durch diese Forsteingriffe, was gegen EU FFH Richtlinien ist.
Solche Waldstraßen sorgen für höhere Waldtemperaturen als in schattigem Wald mit geschlossener Kronendecke. Sie heizen zusätzlich zu den vielen getätigten Holzeinschlägen den Wald zusätzlich schädlich auf.
Hessen-Forst schiebt leider Wege rücksichtslos bis direkt an den Stamm vorhandenen (älterer) FFH Randbuchen und -eichen. Schädliche Bodenverdichtung auch bis zum Stamm.
Dadurch werden fast alle Wegrandbäume unnötig stark und nachhaltig geschädigt, werden krank und dann frühzeitig einige Jahre später "aus Verkehrssicherung" gefällt.
Das ist auch ein Riesenschaden nicht nur für das FFH Schutzgebiet sondern auch wirtschaftlich. Rechnet man mal mit so "alle 6m steht ein Baum", dann kommt man pro km auf ca. 330 Bäume rechts und links vom Weg. Die durch solch krassen Wegebau geschädigt bald notgeerntet werden müssen. Zusätzlich noch die vielen geschädigten Buchen und Eichen an Rückegassen.
Und hier im Videobeispiel wurde mindestens 3km (!) Weg so schlimm hergerichtet, die Randbäume am Weg nachhaltigst geschädigt!
Durch Hessen-Forst Turbo-"Holzwirtschaft" wird eigentlich mehr an FFH "Bauminventar" geschädigt als der Holzverkauf einbringt. Die Forstwirtschafts-Kollateralschäden werden aber nie gegengerechnet.
Und wenn das Baum-Inventar eines Staatswaldes durch solch forstliche Eingriffe gelitten hat, dann zahlt das Land Hessen an Hessen-Forst diverse "Aufforstungsversuche".
Wie hier z.B. mit FFH widrigen Kiefern sowie in Plastikhüllen vertrockneten Eichen.
Sinnvoller wäre es, mit vorhandenem Waldgebiet schonender umzugehen und für unsere Nachkommen zu erhalten, oder?
März 2021 Hier im Video typische Waldwege-"Pflege" im Hessen-Staatswald, mitten im FFH Schutzgebiet.
Das nächste Waldstück in dem mehr Bäume in der Horizontalen gestapelt liegen als senkrecht stehen. Der Zaun, der auf eine Schonung schließen lässt ist der Wildschwein-Limes gen Süden.
Das nächste Waldstück in dem mehr Bäume in der Horizontalen gestapelt liegen als senkrecht stehen.
Im Mai lagen im FFH Reliktwald Lampertheim (Viernheimer Staatswald) viele Stämme zum Abtransport bereit am Weg.
Forstwirtschaft in diesem Hessen-Forst Staatswald das ganze Jahr über, kennt man nicht anders.
Der FFH Reliktwald Lampertheim erhielt als SCI 2004 eine FFH Grunddatenerfassung (GDE). Darin steht ausdrücklich, dass das FFH gebietsverschlechternde Nadelholz sowie nicht heimische Baumarten wie Roteichen aus dem Gebiet in Laubholzwald umgewandelt werden soll.
Steht auch drin, dass vor allem heimische Rotbuchen besonders gefördert werden soll. Und auch Eichen. Wegen des so wertvollen Arten-Hotspots dieses autochtonen FFH Waldgebiets.
Das Forstamt Lampertheim hatte aber fast immer entgegen der in der GDE Erhaltungsmassnahmen, das Gebiet dadurch verschlechtert.
Siehe hier das 2014 Dokument zur EU-Beschwerde wegen Verschlechterung des FFH Gebiets durch Forstwirtschaftseingriffe.
http://www.natur-um-huettenfeld.de/assets/images/autogen/1-2014/FFH%20Reliktwald/DE6417350_FFH%20Reliktwald_Lampertheim_Umsetzung_FFH_Richtlinie_SH.pdf
Geändert hat sich auch danach leider nichts zum Besseren an Hessen-Forstwirtschaftsweise.
Seit März 2008 ist es offiziell als SAC (FFH) bei EU Natura 2000 registriert.
Auf letztem Foto sieht man größere Kahlschlagsfläche, die dann hauptsächlich mit nicht heimischen Baumarten bepflanzt wurde.
Im Mai lagen im FFH Reliktwald Lampertheim (Viernheimer Staatswald) viele Stämme zum Abtransport bereit am Weg.
Im Januar 2022 wieder viele gefällte alte Buchen und Eichen im Viernheimer Staatswald.
Im Natura 2000 VSG in älterem Buchenwald mit Eichen, angrenzend zum FFH Reliktwald Lampertheim, Abt. 115 u. 116.
Der Wald wird durch jährliche Fällungen in Salamitaktik immer lichter, siehe Gebietsfoto unten.
Dabei wurden wie üblich wertvolle Nachbarbuchen und -eichen am Stamm verletzt.
Es wurde auch wieder rücksichtslos quer durch einige Buchen-Naturverjüngungen gefahren, diese zerstört.
Ihren Schubkarren haben die Holzsäger gleich im Wald liegen gelassen.
Im Januar 2022 wieder viele gefällte alte Buchen und Eichen im Viernheimer Staatswald.
Kahlschläge auf einer Gesamtfläche von ca. 6,5 Hektar Hang aufwärts am Wanderweg L4. Oberhalb "Butzebach", unterhalb "Auf dem Butzenbach" im Kurvenbereich.
Landschaftsschutzgebiet
Kahlschläge auf einer Gesamtfläche von ca. 6,5 Hektar Hang aufwärts am Wanderweg L4.
Kahlschläge auf einer gesamten Fläche von ca. 7,5 Hektar. "Faule Seite", Hang abwärts auf den Wanderweg L4.
Landschaftsschutzgebiet
Kahlschläge auf einer gesamten Fläche von ca. 7,5 Hektar. "Faule Seite", Hang abwärts auf den Wanderweg L4.
Kahlschläge auf einer gesamten Fläche von ca. 6,5 Hektar. "Faule Seite", Weg oberhalb vom Wanderweg L4, Hang aufwärts.
Landschaftsschutzgebiet
Kahlschläge auf einer gesamten Fläche von ca. 6,5 Hektar. "Faule Seite", Weg oberhalb vom Wanderweg L4, Hang aufwärts.
Kahlschläge "Welsbachsboden" und "Aufm Obernberg" auf insgesamt ca. 8 Hektar Fläche.
Landschaftsschutzgebiet
Kahlschläge "Welsbachsboden" und "Aufm Obernberg" auf insgesamt ca. 8 Hektar Fläche.
Kahlschlag auf einer Fläche von ca. 6,5 Hektar. Unterhalb "Dreisbachs Seite" und unterhalb "Neesbachs faule Seite", östlich "Obernberg" (551 m).
Landschaftsschutzgebiet
Ein kleiner Teil der 6,5 Hektar (ca. 0,4 ha) liegt zusätzlich in einem Biotop §30, Naturschutzgebiet und Fauna-Flora-Habitat.
Kahlschlag auf einer Fläche von ca. 6,5 Hektar.