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Unterhalb bzw. S/O von Schloß Wittgenstein, am Wanderweg X2 / X18 / (Raute)2 / L3 / L6, auf einer Fläche von ca. 3.200 qm ("Tiergarten").

Landschaftsschutzgebiet

Auf einer Fläche von ca. 2.800 qm, direkt am Wanderweg L6 gelegen, in Nähe zu einem Friedwald-Andachtsplatz. 

Mehrfaches Schutzgebiet:

FFH (Fauna- und Florahabitat)

NSG (Buchenwälder und Wiesentäler Bad Laasphe (SI-097))

Landschaftsschutzgebiet

Biotop §30 (zu ca. 1/3 betroffen)

Hat hier tatsächlich eine Beschädigung eines Biotops im FFH-Schutzgebiet stattgefunden? Das müsste fachmännisch geprüft werden.

Der Stadtwald von Neu-Anspach liegt wie ein Gürtel um die Stadt. In den "Borkenkäfer-Jahren" wurde über das ganze Areal hinweg radikal kahlgeschlagen. Die angegebene Flächengröße betrifft das Gesamtareal. Es gibt zwar immer noch Waldinseln bzw. bewachsene Streifen, ein Waldklima kann aber bei diesem Flickenteppich nicht entstehen. Eine riesige Fläche ist betroffen, die Dokumentation erfolgt in Teilschritten, damit das Ausmaß der Schäden deutlich wird, s. auch https://waldreport.de/waldschadensmeldung/kahlschlag/wald-oder-doch-eher-profitliebe-das-greenwashing-feigenblatt-von-neu

Besonders erschüttert hat mich bei dieser Fällung, dass auf verhältnismäßig kleiner Fläche so furchtbar rabiat und rücksichtslos gehandelt wurde. Tiefste Einfahrungen mit schwerem Gerät, Beschädigung von bleibenden Bäumen und Verdichtung des Bodens auf Sumpfgebiet sind wirklich unglaubliche Umweltsünden. Das soll "Waldliebe" sein ?! (s. Link)

Auf einer Fläche von ca. 3.500 qm, direkt am Weisenbach (Biotop §30) gelegen, S/W am Hang vom Geisenstein (531m). Schräg gegenüber vom Alexanderstein.

NSG (Buchenwälder und Wiesentäler Bad Laasphe (SI-097)

FFF (Fauna- und Florahabitat)

Landschaftsschutzgebiet

Auf einer Fläche von ca. 1.800 qm oberhalb des Waldweges, zwischen "Vor der Hardt" und in unmittelbarer Nähe zu "Hinter der Hardt".

Landschaftsschutzgebiet

So sieht "Verschlimmbesserung" aus. Ein Teil der komplett gerodeten Fläche wurde umzäunt und wieder aufgeforstet, obwohl sich hier die Natur gerade wieder anfing zu erholen. Folge: Wiederumwälzung des Bodens, Befahren mit schwerem Gerät

s. auch https://waldreport.de/waldschadensmeldung/kahlschlag/wald-oder-doch-ehe…

Mit schwerem Gerät wurde der Waldteich ausgehoben und der faulige Schlamm in der Umgegend verteilt. Schwere Wegeschäden

s. auch https://waldreport.de/waldschadensmeldung/kahlschlag/wald-oder-doch-ehe…

"Wilder" Bucheneinschlag am Wegrand innerhalb LSG 7300-001, NSG 7300-011, VSG 6816-402 und FFH-Gebiet 6816-301. Vermutlich zur Brennholzgewinnung. (Siehe Fotos.). Die Fläche ist zwar relativ klein, aber ein derartiger Eingriff verbietet sich in einem Schutzgebiet. Dadurch weitere Auflichtung des Bestands und Veränderung des Waldbinnenklimas.

Kahlschlag innerhalb LSG 7300-001, NSG 7300-011, VSG 6816-402 und FFH-Gebiet 6816-301.
Bearbeitung des Oberbodens. Räumung der kompletten Biomasse/Totholz. Aufforstung in Reihenpflanzungen mit Plastik-Einzelbaumschutz. Darunter auch gebietsfremde Arten wie Baum-Hasel (Corylus colurna). Aufgrund erhöhter Sonneneinstrahlung und schlagartiger Veränderung des Mikroklimas Förderung von invasiven Neophyten wie Riesen-Goldrute (Solidago gigantea) und anderer, gebietsuntypischer Störzeiger wie z.B. Kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus). Größe: 0,25 ha. Gegenüber eines Fischweihers. Nebenan befindet sich weitere Kahlschlagfläche. Man könnte auch beide zusammen als 1 große Kahlschlagfläche auffassen. Zum Beobachtungszeitpunkt ist die Fläche schätzungsweise 3 Jahre alt.